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Grand-Prix von Bern: Tadesse Abraham (SUI) wird zweiter Tadesse Abraham (Photo: swiss-image.ch)

Schweizer Topleistungen und ein Überflieger

12. Mai 2019

12. MaiNewsLäufe, runningde

Halbmarathon-Weltmeister Geoffrey Kamworor (KEN) hat mit seinen 44:57 Minuten für neue zeitliche Massstäbe am GP Bern gesorgt. Den Schweizern blieben am grössten und bedeutendsten Schweizer Volkslauf im Frühjahr so Nebenrollen. Diese spielten Tadesse Abraham und Nicole Egger eindrücklich.

14 Mal versuchten sich Weltklasse-Langstreckenläufer am GP Bern am Streckenrekord von Zersenay Tadese (ERI). Alle scheiterten mehr oder weniger deutlich, auch Kenenisa Bekele (ETH), Ghirmay Ghebresslassie (ETH) und Haile Gebrselassie (ETH) – also ganz Grosse des Weltlangstreckenlaufs. Nun pulverisierte Geoffrey Kamworor den Ausnahmewert von 46:05 Minuten – und zwar nicht um einige Sekunden, sondern um nicht weniger als 68 Sekunden. Ob’s ein Rekord für die Ewigkeit wird?

„Geoffrey lief in einer anderen Liga, und es wäre ein Versuch ins Verderben gewesen, hätte ich ihm zu folgen versucht“, sagte Tadesse Abraham. Der dreifache GP-Sieger und Halbmarathon-Europameister von 2016 war sich der Gefahr aber von Beginn an bewusst. Nur vier Wochen nach seinem erfolgreichen Marathon in Wien (2. in starken 2:07:24 Stunden) konzentrierte sich der 36-Jährige vom LC Uster auf sich und seinen Rhythmus. „Ich hatte nicht unrealistische Erwartungen und wusste mich deshalb unterwegs zu überraschen“, bilanzierte er am Schluss erfreut.

Zwar zeigten sich „die schweren Beine“ bei den Auf- und Abwärtspartien. In der Ebene aber konnte Abraham erfreulich viel Druck erzeugen. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte er deshalb. Auf den letzten drei Kilometern vermochte er seinen letzten Begleiter, Simon Tesfay (ERI/LC Uster), abzuschütteln. Der einstige Landsmann, 2004 mit ihm in die Schweiz geflüchtet, hatte nur 13 Tage zuvor beim Zürich Marathon (2.) sein Debüt über die 42,195 km gegeben.

Eggers Staunen

Ebenfalls Podestplätze glückten über die 10 Meilen Nicole Egger (LV Langenthal) und Andrea Meier (LC Uster) im Frauenrennen. „Ich bin hocherfreut“, sagte die aktuelle 10-km-Strassenlauf-Meisterin. Sie fühlte sich anfänglich nicht bestens. Aber sie lief nach 58:03 Minuten über die Ziellinie und verpasste den Sieg lediglich um 17 Sekunden. „Cool, eine solche Leistung hätte ich nicht erwartet“, sagte die 34-Jährige. Sie will die Steigerung und die Klassierung als Motivation für die kommende Bahnsaison nutzen.

Zu einem Erfolgserlebnis kam auch die deutlich jüngere Andrea Meier als Drittplatzierte. Der 26-Jährigen vom LC Uster glückte ein weiterer Beweis ihrer eindrücklichen Fortschritte. „Letztes Jahr verpasste ich die Stundengrenze knapp, jetzt blieb ich klar darunter“, freute sie sich. In 58:56 Minuten wurde sie gestoppt.

Bei den Männern glückten Fabian Kuert (LV Langenthal/7.) und Christian Mathys (Biel/Bienne Athletics/10.) Top-Ten-Klassierungen. Und einer verblüffte: Der vierfache Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna belegte mit 55:14 Minuten Position 33.

 Sclabas und Rüttimann zuoberst auf dem Altstadt-GP-Podest

Prominente Podest-Rangierungen zeigten sich auch im Altstadt-GP: Delia Sclabas (Gerbersport), vor Judith Wyder (ST Bern) und Christine Müller (LC Scharnachtal) bei den Frauen, Eric Rüttimann (LC Uster) vor Luca Noti (ST Bern) und Florin Salvisberg bei den Männern. „Ich hatte mir das Ganze einfacher vorgestellt“, sagte Rüttimann nach seinen 4,7 km. Als Favorit hatte sich der aktuelle 10-km-Strassenlauf-Meister auch selber gesehen. Nur bestätigte sich sein Gefühl von der Vorwoche: schwere Beine und damit eine eingeschränkte Leistung. Grund für die muskulär fehlende Frische: die SOLA-Stafette, die er acht Tage zuvor bestritten hatte. „Ich ging davon aus, dass ich diese schnell verdaue, aber dem war nicht so“, sagte er. Die Entscheidung gegenüber Mittelstreckenspezialist Noti und Triathlet Salvisberg führte Rüttimann nach dem Aufstieg am Aargauer Stalden herbei: mit einem resoluten Antritt. Im Ziel hielt er fest: „Ich musste meine letzten Reserven mobilisieren.“ Sechs Sekunden „rettete“ er auf Noti ins Ziel, 16 auf Salvisberg.

Überraschend spannend entwickelte sich auch das Frauen-Rennen. Delia Sclabas, die U20-Europameisterin sah sich durch eine Attacke der OL-Weltmeisterin Judith Wyder konfrontiert. „Am Aargauer Stalden zog Judith an mir vorbei“, schilderte die 18-Jährige eine prägende Phase des Rennens. Doch sie sagte auch: „Ich war auf ein solches Rennszenario vorbereitet und liess mich dadurch nicht aus dem Rhythmus werfen.“ In der Ebene sorgte sie wieder für deutliche Verhältnisse. Das vermittelt Selbstvertrauen: „Die Form stimmt, jetzt kann ich mich gezielt der Vorbereitung der Sommersaison zuwenden.“ Mit ihren 15:58 Minuten nahm sie Wyder 18 Sekunden und der drittplatzierten Müller 33 Sekunden ab.

Grand Prix Bern (16,09 km): 1. Geoffrey Kamworor (KEN) 44:57. 2. Tadesse Abraham (SUI) 49:06. 3. Simon Tesfay (ERI) 49:30. Ferner: 8. Fabian Kuert (SUI) 50:47. 10. Christian Mathys (SUI) 51:21.

Frauen: 1. Meseret Gezahegn Merine (ETH) 57:47. 2. Nicole Egger (SUI) 58:03. 3. Andrea Meier (SUI) 58:56. 4. Israel Silass Geletu (ETH) 59:31. 5. Laura Hrebec (SUI) 59:48.

Altstadt-GP (4,7 km). Männer: 1. Eric Rüttimann (LC Uster) 13:59. 2. Luca Noti (STB) 14:05. 3. Florin Salvisberg 14:15.

Frauen: 1. Delia Sclabas (Gerbersport) 15:58. 2. Judith Wyder (STB) 16:16. 3. Christine Müller (LC Scharnachtal) 16:31.

(cg)

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